ÜBER SIMPLY USABLE

Das Projekt:
simply usable

Bei „Simply usable“ handelt es sich um ein Forschungsprojekt im Rahmen der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Initiative „Einfach intuitiv – Usability für den Mittelstand“.

Im Rahmen der Informations- und Kommunkationstechnologie-Strategie (IKT-Startegie) der Bundesregierung „Deutschland Digital 2015“ hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie eine Förderinitiative zur Erhöhung der Gebrauchstauglichkeit (Usability) von betrieblicher Anwendungssoftware (SW) für den Mittelstand und das Handwerk ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMU).

Übergeordnetes Ziel des Projektvorhabens „Simply usable“ ist die Entwicklung eines Vorgehensmodells zur Etablierung von Usability-Maßnahmen in den Software-Entwicklungsprozess von Software entwickelnden KMU, das speziell auf die Rahmenbedingungen der Entwicklungsprozesse von KMU angepasst ist und den Vorgaben der DIN 9241 und den wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Gestaltung gebrauchstauglicher, interaktiver Systeme entspricht. Das Projekt läuft über drei Jahre vom 01.08.2012 bis zum 31.07.2015. Das Vorgehensmodell wird interessierten Unternehmen kostenlos zur Verfügung stehen.

Eine aktuelle Version des Usability-Vorgehensmodells finden Sie hier zum Download.

Simply Usable in der Praxis

Die simply usable Ziele

Entwicklung eines Usability-Vorgehensmodells

Das Projekt "simply usable" hat ein wichtiges Ziel: die Entwicklung eines Vorgehensmodells zur Etablierung von Usability-Maßnahmen in IT-Unternehmen. Auf Basis des "DAkkS Leitfaden Usability" wird dieses Modell in Zusammenarbeit mit den Forschungspartnern Fraunhofer FIT, i22.de und der SUNZINET AG entwickelt und soll allen interessierten Unternehmen kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

    Entwicklung einer Checkliste für Software anwendende Unternehmen

    Ein Teilprojektergebnis wird eine Checkliste für Software anwendende KMU sein, mit der diese auch ohne Usability-Fachwissen betriebliche Anwendungssoftware nach Usability-Gesichtspunkten auswählen können.

      Entwicklung eines Schulungskonzepts

      Darüber hinaus ist ein Teilziel, ein auf dem Vorgehensmodell basierendes Schulungskonzept zu entwickeln. Bei dem Schulungskonzept wird es sich um die Ausarbeitung eines Curriculums handeln, das angemessen die Wissens- und Praxisschwächen der KMU in Bezug auf Usability berücksichtigt.
      Weiterhin wird eine für die Lehrinhalte des Curriculums passende Didaktik beschrieben. Dieses Schulungskonzept wird ebenfalls interessierten KMU, die darauf eine entsprechende Weiterbildungsdienstleistung aufbauen möchten, kostenlose zur Verfügung gestellt.

        Usability-Trainingsprogramm

        Dieses Programm richtet sich an die Fachkräfte im Bereich Fachinformatik, Online-Konzeption und Mediengestaltung. Es veranschaulicht an Praxisbeispielen effekte Usability-Methoden.

          Zertifizierung der Prozesse

          Einen wichtigen Treiber für die erfolgreiche Verwertung stellt eine Zertifizierung der Entwicklungsprozesse eines KMU durch einen namenhaften Zertifizierer dar.
          Meistens stellt eine Zertifizierung von anerkannter Stelle neben Referenzen die einzige Möglichkeit dar, die Qualität der Dienstleistung „Software-Entwicklung“ in Bezug auf Usability gegenüber dem Kunden zu belegen. Somit ist eine Zertifizierung als bedeutender Wettbewerbsvorteil zu bewerten. Daher ist im Rahmen der verbleibenden Projektlaufzeit geplant, in Kooperation mit dem TÜV-Essen, ein KMU-geeignetes Zertifizierungsprodukt zu entwickeln.

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